Rommelmann Immobilien: Experten für einen erfolgreichen Wohnungsverkauf in Minden

Um Ihre Wohnung zu verkaufen, benötigen Sie verschiedene Unterlagen wie den Auszug aus der Flurkarte, den Grundbuchauszug, die Wohnflächenberechnung, die Bauunterlagen, die Teilungserklärung, Protokolle zu den letzten Eigentümerversammlungen, die Gemeinschaftsordnung, den Aufteilungsplan, Hausgeldabrechnungen der letzten Jahre, den Wirtschaftsplan und bei vermieteten Wohnungen den Mietvertrag, Rechnungen zu umfangreicheren Sanierungsmaßnahmen und Unterlagen zur Statik nach größeren Umbauten. Zusätzlich benötigen Sie den Versicherungsschein zur Wohngebäudeversicherung, die Unterlagen zur Haustechnik in der Wohnung sowie den Energieausweis, der dem Käufer spätestens eine Woche nach der notariellen Beurkundung ausgehändigt werden muss. Ein Übergabeprotokoll sollte auch erstellt werden.

Es gibt zwei Möglichkeiten, Ihre Eigentumswohnung zu verkaufen: Sie können Ihre Wohnung selbst verkaufen oder einen Makler beauftragen. Bevor Sie Ihre Wohnung verkaufen, sollten Sie sich Zeit nehmen und sich einen Überblick über Ihre aktuelle Situation verschaffen. In einem kostenfreien und unverbindlichen Gespräch kann Sie ein Makler über den Ablauf und die Vorteile eines Verkaufs mit einem Makler beraten.

Der Notar wird vom Verkäufer oder dem Makler damit beauftragt, den Kaufvertrag zu erstellen. Der Notar prüft auch die Einträge im Grundbuch zur Immobilie. Im Beisein von Käufer und Verkäufer beurkundet er schließlich den Kaufvertrag und meldet den Eigentümerwechsel an das Grundbuchamt.

Ein Immobilienkaufvertrag ohne notarielle Beurkundung ist unwirksam. Daher müssen auch Eigentumswohnungen notariell beurkundet werden, um rechtskräftig zu sein.

Beim Verkauf einer vermieteten Wohnung ändert sich mit dem Verkauf an einen neuen Eigentümer nichts an dem bestehenden Mietverhältnis. Der neue Eigentümer übernimmt die Wohnung inklusive des laufenden Mietvertrags, und die Rechte des Mieters bleiben bestehen. Es ist wichtig, Punkte wie ausstehende Mietforderungen und Details zur Kaution oder den Betriebskosten in den Kaufvertrag aufzunehmen, um mögliche Auseinandersetzungen und Streitigkeiten zu vermeiden.

Bei einem Wohnungsverkauf mit laufendem Kredit kann beim Verkauf alternativ zu einer Darlehensablösung eine Übernahme durch den Käufer erfolgen. Voraussetzung dafür ist jedoch die Zustimmung der finanzierenden Bank.

Die Höhe der Notarkosten beim Kauf einer Wohnung richtet sich nach dem Kaufpreis und ist im Gerichts- und Notarkostengesetz (GNotKG) festgelegt. Im Allgemeinen belaufen sich die Notarkosten auf etwa 1,5 bis 2 Prozent des Kaufpreises.

Es ist empfehlenswert, vor einem Verkauf eine professionelle Immobilienbewertung durchzuführen, um den möglichen Verkaufspreis der Wohnung zu ermitteln. Eine Bewertung basiert auf verschiedenen Faktoren, wie z.B. Größe, Lage und Zustand der Wohnung sowie aktuellen Marktbedingungen. Sie können auch unser Immobilienbewertungstool nutzen, um eine erste Einschätzung des Werts Ihrer Wohnung zu erhalten.